Nach unserem Besuch in den Rocky Mountains haben wir das Gefühl, dass wir von Nationalparks erst einmal gesättigt sind und wir von der Fülle der Natur auch mal wieder etwas Abwechslung brauchen.
Da fiel uns die Entscheidung nicht schwer und los ging es in den Süden Denvers zu einem Eisenbahnmuseum.
Wir sind im Yellowstone Nationalpark angekommen. Der westliche Parkeingang liegt noch im Bundestaat Montana, kurz hinter dem Eingang betritt man aber schon Wyoming. Nach der langen Warteschlange am Kassenhäuschen ahnen wir schon, dass der Park recht voll werden wird. Es ist aber auch kein Wunder, denn der Yellowstone Nationalpark ist DER Park Nummer 1 in den USA und die ohnehin campingverrückten Amerikaner reisen derzeit pandemiebedingt deutlich mehr im eigenen Land.
Heute lassen wir es mal etwas langsamer angehen. Nach der gestrigen anstrengenden Wanderung im Arches Nationalpark und dem viel zu frühen Aufstehen, haben wir uns das auch verdient.
Unser kostenloses Camp verlassen wir erst am späten Vormittag. Zum nördlichen Teil des Canyonlands Nationalpark ist nun auch nicht mehr weit.
Der Wecker geht bereits um 4:00h morgens... Schnell ist der obligatorische Kaffee gekocht, die Zähne geputzt und schon sitzen wir wieder im Auto um die 1,5 Stunden Anfahrt bis zum Arches Nationalpark anzutreten. Wir haben uns vorgenommen noch vor 6 Uhr dort zu sein, also zum Sonnenaufgang, um einer erneuten Schließung des Parks wegen des Besucherandrangs zuvorzukommen.
Nach einem etwa 2 stündigen und relativ ruhigen Flug von Panama-City, landen wir am frühen Nachmittag in Quito, Ecuador. Wir sind in Südamerika angekommen.
Die Rückreise von Las Lajas nach Panama-City ist für uns heute fast Routine, gibt es in Panama ja im Grunde nur eine wirkliche Reiseroute von West nach Ost.
Wir haben uns wieder ein paar Tage bei Julio & Mary einquartiert, bei denen wir bereits nach unserer Ankunft in Panama vor ein paar Wochen untergekommen sind.