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Creel

Creel selbst besteht im Grunde nur aus dem Bahnhof, vielen kleinen Hotels und einigen Geschäften. Die Nähe zum Kupfercanyon lässt aber viele Touristen hier einen Zwischenhalt einlegen. Jetzt im Winter ist aber zum Glück nicht viel los. Kein Wunder bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt in diesem Bergstädtchen auf knapp 2500m.

Bevor wir uns morgens auf den Weg machten um die Gegend zu erkunden, sicherten wir uns erst einmal am Busbahnhof zwei Tickets nach Chihuahua für den nächsten Tag.

Die Natur hier umringt Creel mit Felsen und Wäldern, die zum Wandern und Erkunden einladen. Da wir nur einen Tag Zeit hatten und keine Lust auf Touren im Bus, eingepfercht zwischen anderen Touristen, hatten wir beschlossen selbst los zu laufen - wie wir es eigentlich immer machen.

Wir kletterten etwas außerhalb der Stadt neben den Felsen entlang auf das Plateau und genossen die Aussicht auf die darunter liegenden Höhleneingänge (Höhlenwohnungen der Tarahumara) und das Tal. Auch die alte Missionskirche San Ignazio von 1744 war schön anzuschauen. Leider war sie geschlossen, sodass wir sie nicht von innen betrachten konnten.

Auf dem Rückweg wurden wir noch von einem Rudel Wildhund-Welpen umzingelt :)


Trotz der nächtlichen Kälte sogar unterhalb des Gefrierpunkts war es tagsüber durchgehend sonnig und hat für einen leichten Sonnenbrand gereicht.

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