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An der Pazifikküste angekommen

Morgens mussten wir früh los, damit wir unser Auto rechtzeitig zurückbringen konnten und um unser neues abzuholen.

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum wir wieder ein neues Auto gemietet haben. Unsere Freunde, die wir in Los Angeles besuchen, wohnen etwas außerhalb und leider sind die Bus- und Bahnverbindungen in ganz Kalifornien nicht die besten - so blieben wir einfach mobil. Wir hatten Glück und durften mit einem nagelneuen orangefarbenen Mustang vom Hof fahren und es war nicht mal allzu teuer. 500 PS unter dem Hintern ist dann auch mal ganz nett. :) Wer auf dem Fahrersitz Platz nehmen darf, war heute Streitthema Nr 1. :)

Bevor wir unsere Freunde besuchten, vollendeten wir aber zuerst unseren Roadtrip, indem wir nun das letzte Stück bis zum Pazifik gefahren sind und endlich die Füße auch auf der anderen Seite des Kontinents in den Sand und das Wasser halten konnten.

Für's Schwimmen war es leider viel zu kalt, aber dafür wurden wir von einer Gruppe Delfine begrüßt, die sich im seichten Wasser tummelten und ab und an ihre Rückenflossen sehen ließen. Das war eine tolle Entschädigung ;)

Es ist ein krasses Gefühl, wenn man berücksichtigt, dass wir nun rund 4200 Meilen (etwa 6720 Kilometer) hinter uns haben und einmal den amerikanischen Kontinent komplett auf eigene Faust durchquert haben und nun wieder den offenen Ozean sehen konnten.

Danach hieß es: Auf nach Montclair zu unseren Freunden Mike und Miri!

Als wir uns das erste Mal nach fast anderthalb Jahren wieder sahen, fühlte es sich an, als hätten wir uns erst gestern zuletzt gesehen. Es gab so viel zu erzählen, dass uns nur die Müdigkeit davon abhielt die Nacht durch zu machen.

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