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Ab nach Louisiana...

Alter Schwede, war die Nacht kalt! Die Scheiben an den Autos waren gefroren und wir gefühlt auch. Zum Glück waren die Duschen frei und wir tauten endlich wieder auf und konnten unser Zelt abbauen.

Nach einem schnellen Frühstück ging es für uns auch schon weiter Richtung Pensacola, um die Ruinen von Fort Pickens zu besichtigen.

Was wir sicherlich auch noch ganz oft auf unserer Reise lernen werden ist, dass es immer anders kommt, als man geplant hat. Leider war der letzte Wegabschnitt auf der Landzunge zu Fort Pickens gesperrt. Also hieß es: umorientieren und sich die Ruinen für das nächste Mal notieren.

Der Strand von Pensacola entschuldigte den gesperrten Weg, denn er ist atemberaubend schön! Weißer Sand, soweit das Auge reicht! Es hätte auch Schnee sein können. Passt ja auch fast für diese Jahreszeit...

Dadurch, dass wir Fort Pickens nicht besichtigen konnten, hatten wir aber viel mehr Zeit gewonnen. So reservierten wir uns ein Zimmer in einem Motel in Slidell, kurz vor New Orleans/Louisiana und fuhren los. Wir durchquerten Alabama und Mississippi leider nur auf der Interstate, aber das war auch nicht das letzte Mal für uns in Amerika. Das nächste Mal ist es sicherlich auch etwas wärmer...

Nach 5 Tagen im Zelt und im Auto freuten wir uns wie kleine Kinder auf ein richtiges Bett und ein warmes Zimmer.

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